Geschichtliches...

Der Wandershof ist seit dem Jahr 1823, also seit mehr als 190 Jahren, im Familienbesitz! Nachfolgend erfahren Sie etwas über die Geschichte des Wandershofes, die bis ins 19. Jahrhundert zurück reicht:

• 1823 Übernahme des Gutshofes “Wandershof” durch Konrad Schmitz.
• 1850 Übergabe des Wandershofes an Mathias Hilden, Schwiegersohn von Konrad Schmitz. Der Wandershof lag damals weit vor den Toren der    Kleinstadt Düsseldorf, die zu diesem Zeitpunkt ca. 40.000 Einwohner hatte.
• 1897 Übernahme des größten Teils der Felder des Gutshofes, u.a. auch der Flächen, auf denen sich heute die Pferderennbahn erstreckt, durch die Stadt Düsseldorf.
• 1898 Eröffnung der Erholungsgaststätte “Wandershof” auf dem verbliebenen Teil des Gutshofes durch Mathias Hilden.
• 1923 Übernahme der Gaststätte durch Josef Müller und seine Frau Käthe, geb. Hilden.
• November 1944 starke Zerstörung des Wandershof durch Bomben.
• Ab 1946 Wiederaufbau und Ausbau zu einem Ausflugslokal mit großem Kinderspielplatz. Die Wiedereröffnung fand 1948 statt.
• 1963 Übernahme des Wandershofes durch Irmgard Roßberg, geb. Müller, Tochter von Josef und Käthe Müller.
• Gleichzeitig Schließung des Wandershofes als Ausflugslokal, Erstellung eines Anbaues auf der Rückfront und Vermietung der gesamten Fläche an die Team Werbeagentur GmbH & Co.KG, einem der Vorgänger der BBDO, heute einer der größten weltweiten Werbe- und Marketingagenturen.
• Bis 2004 Nutzung der gesamten Mietfläche im Wandershof durch verschiedene Werbeagenturen.
• Ab 2004 nach Insolvenz des letzten Mieters Änderung der Vermietungsstruktur hin zu mehreren Mietern.
• ab 2005 schrittweise Modernisierung des Wandershofes, u.a. durch: Einbau neuer Fenster im Erdgeschoss, Dämmung der Flachdächer und der Steildächer einschl. Einbau neuer Dachfenster, Sanierung der Toiletten, Kernsanierung von 2 kompletten Büroflächen, Einbau neuer Elektro-Unterverteilungen, Einbau einer neuer Eingangstür, Sanierung der Teeküche und von drei Fluren, Sanierung Eingangshalle, etc.
• Ab 2008 Übernahme des Wandershofes durch Michaela Roßberg, Tochter von Irmgard Roßberg.
• Die Geschichte des Wandershofes ist noch nicht zu Ende. Wir modernisieren weiter (z.B. Vordach über der Eingangstür), um für Sie als unsere Mieter die besten Voraussetzungen zu schaffen!

Als Ergänzung zu der "trockenen" Geschichte vom Wandershof finden Sie anschließend einige Dokumente, Postkarten-Motive und Berichte der Presse über und vom Wandershof. Klicken Sie auf die Links, um die Geschichte vom Wandershof noch aus anderer Perspektive zu erleben.

• Hier finden Sie Postkarten-Motive aus der Zeit, als der Wandershof noch als Ausflugslokal betrieben wurde.
• Hier finden Sie eine topografische Karte vom Wandershof und seiner Umgebung. Das Erstellungsdatum der Karte ist leider unbekannt, sie wurde aber vor Dezember 1951 gezeichnet, da erst am 14.12.1951 die zum Staufenplatz hin verlaufende Stadtwaldstraße in Ernst-Poensgen-Allee umbenannt wurde.
• Ein Zeitungsbericht über die Wiedereröffnung des Wandershofes nach dem 2. Weltkrieg
• "Bummel im Grafenberger Wald" im Jahr 1957 mit interessanten Informationen zur näheren Umgebung vom Wandershof
• diverse Berichte und Dokumente zum 60-jährigen Betriebsjubiläum im April 1958
• Zeitungsbericht vom Januar 1967 über den ersten Mieter im Wandershof nach der Schließung des Ausflugslokals im Jahr 1963
• Bericht über die Kunstpunkte 2013 mit Vorstellung von 3 Mieterinnen vom Wandershof
• Bericht in der Rheinischen Post vom 5.3.2016 über "Ludengrafenberg", ein humorvolles Streitgespräch zwischen dem Reporter und einigen Mietern vom Wandershof darüber, ob der Wandershof zum Stadtteil Ludenberg oder zum Stadtteil Grafenberg gehört (der Wanderhof liegt im Stadtteil Ludenberg!)
• Bericht über den Kultursalon der Rheinischen Post im Januar 2017 im Foyer vom Wandershof und im Atelier unseres Mieters Hinrich Schüler (siehe auch unter "Veranstaltungen")
• Am 17.1.2018 erschien in der Rheinischen Post ein Bericht über den Wandershof, der die Geschichte vom Wandershof zusammen mit ein paar Bildern sehr detailliert darstellt. Ein wortgleicher Bericht wurde am 29.1.2018 in der NRZ gedruckt.
• Am 6.3.2023 berichtete die Rheinische Post über unseren Mieter Gipfelkurs. Den Artikel finden Sie hier.